Re: Abgeschossene Inva und Sabotage einer Kolo42
von mhinas » Di 1. Dez 2020, 22:36
Die junge libidianische Reporterin an Bord eines Celestianischen Aufklärungschiffes, welches aber nicht beschossen wurde, berichtete aufgeregt aus dem Orbit der Kolonie "545:177:6: "Hier ist Galactic News Network. Wir berichten Live von der Front. Bereits seit 4 Stunden fliegen celestianische Einheiten sowie Schlachtschiffe der Zentraladministration der PULSAR ihre Angriffe auf Minenfelder eines unbekannten Gegners. Hier, auf 545:177:6, einer Ruine aus der Vorzeit, sind die Celestianer und die Raumpatroullie nun zum ersten mal auf erbitterten widerstand getroffen."
Vor dem Bullauge konnte man die Rümpfe zahlreicher Schlachtkreuzer der Enterprise-Klasse sehen, die ihr Plasmafeuer und Torpedosalven auf die kaum Schemenhaft erkennbaren regnen ließen. Da geschah es, aus dem Hyperraum traf Entsatz der Feindflotte ein und Strahlenbündel schwerer Impulslaser prasselten auf das Führungsschiff der celestianischen Flotte ein. Blasen bildeten sich auf seinem Rumf, als die Lichtfinger des Gegner nach der schweren Panzerung des massiven Schlachtkreuzers tasteten. Am Hangardeck durchschlugen die Laser die Schilde des Flaggschiffes vom Typ A-Modified.
"Verehrte Zuschauer, es sieht nicht gut aus für die celestianische Minenräumflotte. Offenkundig hat die Admiralität den Umfang der Aggression vollkommen überschätzt und ..." Schlagartig, mit einem Hämmern, das im Subraum dröhnte, fuhren von hinter dem winzigen Scout dutzende blockartige, hell gleißende Streifen mitten in die Schlacht hinein. Die Reporterin wurde ausgeblendet und ein auf einer Zigarre kauender Metallianer mit Augenblende raunzte den geneigten Zuschauer an. "Habt ihr Zivilisten nix anderes zu tun als zu Glotzen? Na schön, ihr Maden. Hier ist die schnelle Interventionsstreitmacht Panthera. Die Kavellerie ist da..." Dutzende Brigantinen der PULSAR-Meta-Flotte schossen in graziler Formation hinab und zwischen dem Sperrfeuer des feindlichen Dreadnought hindurch, wärend kurze, schwer gepanzerte Träger sich zwischen ihn und die Enterprise-Flotte drängten, um die Hammerschläge aufzufangen. Dennoch driftete das Führungsschiff der Jagdflotte, mehr und mehr breiteten sich die prasselnden Pusteln auf dem Rumpf des Schlachtkreuzers aus. Dann zerbarst der Reaktorkern. Die Schilde der Linienschiffe hielten, während nun schwere Fregatten und Kanonenboote begannen, mit Langstreckenraketen und Plasmawerfern die gegnerische Hauptflotte zu traktieren. Währenddessen legten die Brigantinen ein Sperrfeuer über die getarnten Minen, aus dem es kein Entkommen gab...
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